unsere öle und gewürze werden von einheimischen bauern aus frisch geernteten zutaten hergestellt.
Das Arganöl wird aus der Frucht des Arganbaum gewonnen und nur in Marokko hergestellt
GESCHICHTE UND BRÄUCHE
Ursprünglich wurde das Arganöl für die Küche hergestellt, was übrig blieb verwendeten die Marokkaner zur Körperpflege für Gesicht und Haar. Früher gab es kein Haarshampoo und viele Frauen wuschen ihr Haar mit Arganöl. Es ist heute noch Tradition, dass sich die Frauen mit den Resten der Herstellung die Haut pflegen. Auf 8000 Hektar zwischen Agadir und Esawira wachsen die Arganien schon seit Jahrtausenden von Jahren, trotz starker Hitze und karger extrem trockener Böden. Den Bewohnern liefert die Arganie vor allem Bau- und Brennholz und natürlich das wertvolle Öl. Die Frauen sammeln die Früchte von Hand vom Boden auf. Sie gehen mit Eseln und 2 Körben aufs Feld zum einsammeln. Diese Arbeit ist nicht ganz ungefährlich. Oft sind Skorpione unter Steinen, oder Schlangen die sich dazwischen verstecken. Bevor es die Kooperationen der Frauen gab, waren die Männer nicht damit einverstanden, dass Frauen arbeiten gehen. Erst als sie den Nutzen sahen und die Frauen das Geld mit Nachhause brachten, wurden sie von den Männern anerkannt. Diese Frauen haben oft keine Kinder. Zuerst produzierten sie nur kleine Mengen, die sie für einen Spotpreis verkauften. Es gibt keine vorgeschriebenen Arbeitszeiten, die Frauen werden danach bezahlt, wie viel sie produziert haben. 40Euro zahlt man in Marokko für 1 Liter Arganöl in Europa oft das doppelte.
Früher war die Wirkung des Arganöls noch nicht bekannt. Heute hingegen sind die Bäume bedroht, durch die Verwendung als Brennholz, das ständige aufsammeln der Früchte und die kürzeren Regenperioden. Die Regenzeit hat sich deutlich verkürzt. Auch die Ziegen, die bis in die Wipfel hinaufklettern und die jungen Triebe fressen, sind ebenfalls eine Bedrohung. Allmählich leidet der Baum darunter. 25 000 Bäume verschwinden pro Jahr. Aufgrund dessen hat Marokkos König
Mohamed der 6. Maßnahmen veranlasst. Er möchte mit einer nationalen Stiftung das Aussterben der Bäume verhindern.
In physiologischer Dosierung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Es sind auch keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittel bekannt.